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TOUR 2 Afrika
1. Tag: Abflug Hannover, Transfer zum Hotel Sierra Nevada
in Quito
2. usw......................
BUSH SAFARI
1.Tag (Freitag) Anreise
18.30 Abflug ab Hannover, 22.05 Abflug ab Frankfurt
2.Tag (Samstag) Pretoria
9.25 Ankunft in Jo-hannesburg, Übernehmen eines Mietwagens am Flughafen
und Weiterfahrt nach Pretoria zum Hotel. Pretoria (1310m über NN, ca.
800000 Einwohner) ist die Regierungshauptstadt, gelegen in einem frucht-baren
Tal, das im Süden von einer niedrigen Berg-kette und im Norden von den
Magaliesbergen be-grenzt wird. Seit neuerer Zeit gehört Pretoria zu den
größten wissenschaftlichen Forschungsstätten Afrikas. Nachdem wir uns
vom Flug erholt haben starten wir am frühen Nachmittag zu einer kleinen
Stadtrundfahrt durch Pretoria. U.a. besichtigen wir das Union Building
(Sitz der Regierung, liegt von Gärten umgeben auf einem Hügel und wird
als eines der schönsten öffentlichen Gebäude der Welt bezeichnt), das
Voortrekker Monument (Wahrzeichen Pretorias auf einem Hügel mit Blick
auf die Stadt, gebaut als Heldenhalle zur Erinnerung an den Großen Trek
und die Schlacht am Bloed Rivier 1838) den Church Square, und das Krüger
House.
3. Tag (Sonntag) Flug nach Windhoek
Verlassen des Hotels gegen 8.00 Uhr in Richtung Flughafen. Um 10.45 Weiterflug
nach Windhoek, Ankunft in Windhoek um 12.55 Uhr. Transfer zum Hotel im
Stadtzentrum. Nach dem Mittag besteht die Gelegenheit zu einem Stadtrundgang,
die meisten Sehenswürdigkeiten (Alte Feste, Reiterdenkmal Christuskirche,
ehem Kaiserstraße) sind gut zu Fuß zu erreichen, ggf. werden wir uns auch
einer Stadtführung anschließen. Windhoek ist die Verwaltungs-hauptstadt
Namibias. Die Einwohnerzahl liegt bei ca.120000,. Windhoek liegt 1650
m über NN in der trockenen Luft des Zentralplateaus. Windhoek ist eine
lebendige Stadt, geprägt vom deutschen Einfluß, der in den Straßen, Straßencafe´s,
Restaurants und in der Architektur sichtbar wird.
4.Tag (Montag) Khomas Hochland
Am Morgen werden die Geländewagen übernommen und die Einkäufe
(Proviant) erledigt. Auf Wunsch besteht Gelegenheit eine Tennery (Fabrik
für Lederverarbeitung) zu besuchen, um günstige Produkte einzukaufen.
Gegen Mittag starten wir durch das Khomas Hochland über den schönsten
der vielen Pässe, den Spreetshoogte Pass, in Richtung Küste nach Sesriem.
Nach Möglichkeit ist die Übernachtung auf der Gästefarm Swartfontein vorgesehen,
sonst im Camp in Sesriem. Dieser Pass, oder besser gesagt, die Überwindung
des Escarpments (Randstufe), gehört zu den steilsten (23% Gefälle) und
lohnendsten Routen mit Blick nach Westen auf die Namib. (Geländewagen
schon vor den Steilstellen in den Kriechgang L4 schalten).
5.Tag (Dienstag) Sossusvlei
Sossusvlei ist berühmt geworden durch seine riesigen roten Dünen, die
wohl die höchsten der Welt sind (über 350 Meter). Das Vlei selber ist
eine große, ausgetrocknete Lehmpfanne an der Mündung des Tsauchab Flusses,
der von Zeit zu Zeit Wasser in die Pfanne führt, dann sieht man dort viele
verschiedene Wasservögel Vom Camp Sesriem sind es nur 60 km in das Vlei,
auf den letzten Kilometern muß 4x4 gefahren werden.
6.Tag (Mittwoch) Namib Naukluft Park
Der Namib Naukluft Park ist das größte Naturschutzgebiet
Namibias. Seine große Vielfalt an geologischen Formationen und Ökosystemen,
Granitbergen, Gras-, Gips-, und Quarzflächen, Sanddünen und der wildreiche
Kuiseb-Canyon machen ihn zu einem der großartigsten Wildreservate der
Welt, aber man braucht in dieser Weite Glück, um Wild zu Gesicht zu bekommen.
Wir verlassen früh Sesriem und durchfahren nach dem Kuiseb-Pass (ein negativer
Pass-es handelt sich um die Durch-querung eines Flußtales) durch weite
Teile des Wüsten Parks. An der Blukoppe werden wir eine Rast einlegen
und anschließend kurz vor Swakopmund auf der Welwitchia Fläche einige
der ökologischen Eigenarten der Namib kennenlernen. Am frühen Abend erreichen
wir Swakopmund und werden uns im Hotel einquartieren, gründlich vom Staub
befreien und uns anschließend in einer kleinen Bar zum Bier treffen -
man spricht deutsch.
7. Tag (Donnerstag) Swakopmund
Der Badeort am Rande der Namibwüste ist ein typisches Beispiel für die
Kontrastbreite des Landes. Grüne Flächen, Blumenmeere, Restaurants und
Hotels wirken wie eine Oase des Vergnügens und des Komforts nach der unendlich
scheinenden Strecke durch die Wüste. Die Spuren der deutschen Kolonialzeit
sind allgegen-wärtig, in den Geschäften spricht man überwiegend deutsch.
In Swakopmund sind alle Ziele zu Fuß zu erreichen. Der Proviant muß aufgefrischt
werden, aber auch ein kleiner privater Geschäftsbummel wird sicher lohnend
sein. Übernachtet wird wieder im selben Hotel.
8.Tag (Freitag) Cape Cross - Palmwag
Sehr frühe Abfahrt nach Norden über die parallel zur Küste verlaufende
Salzstraße in Richtung Skelettküste, deren südlicher Teil als West Coast
Tourist Recreation Area zu einem Erhol-ungsgebiet für Touristen erklärt
wurde. Dieses ist ein 25 km breiter und 200 km langer Streifen, der im
Norden vom Ugab-fluß begrenzt wird. Nördlich des kleinen Ferienortes Henties
Bay liegt das Robbenschutzgebiet Kreuzkap. Der portugiesische Seefahrer
Diego Cao, der erste Europäer, der sich so weit nach Süden vorgewagt hatte,
errichtete hier 1486 ein Kreuz. Jetzt tummeln sich Zehntausende von Robben
im Cape Cross Seal Reserve. Kurz vor Torrabay verlassen wir die Küstenstraße
und durchqueren das Damaraland. Übernachten wollen wir im traumhaft gelegenen
Palmwag Lodge, wo wir uns am Pool von den Strapazen der sandigen Piste
erholen können.
9.- 11.Tag (Samstag-Montag) Etosha National
Park Dieses Wildschutz-gebiet gehört zu den gewaltigsten und wichtigsten
des Subkontinents. es erstreckt sich über 22270 qkm in einer abwechselungsreichen
Landschaft von dichtem Busch bis zu ausgedehnten, offenen Ebenen. Hier
können sich die großen Tierherden noch ebenso uneingeschränkt bewegen
wie zu der Zeit, als das südliche Afrika noch von der Zivilisation unberührt
war. Im Herzen des Parks liegt die Etoscha-Pfanne, eine gigan-tische,
flache Senke. Fast das ganze Jahr hin-durch liegt sie trocken und silbrigweiß
unter Luft-spiegelungen und Staub-wirbeln. Nur in außergewöhnlich regenreichen
Zeiten füllt sie sich mit Wasser, doch kaum mehr als ein Meter tief, und
lockt dann unzählige Wasservögel an, die hier Nahrung suchen und nisten.
Während der trockenen Wintermonate jedoch laben sich an den ständigen
Wasserstellen am Rande der Pfanne große Vogel-schwärme und Wildherden.
Die Tiere genießen sogar den Reich-tum an Mineral-salzen in den Wasserstellen.
Die Entstehungs-geschichte der Pfanne liegt in grauer Vorzeit. Manche
Geologen meinen, daß sich hier vor Millionen Jahren ein See von der unge-fähren
Größe Hollands befand, der von einem gewaltigen Strom gepeist wurde. Als
der Fluß seinen Lauf änderte trochnete der See aus und ging immer weiter
zurück. 1901 gründeten die Deutschen im Südosten der Pfanne bei Namutoni
einen Polizeiposten, um dieAusbreitung der Rinderseuche einzudämmen und
errichteten dort ein kleines Fort. Nachdem dies im Jahre 1904 während
eines Gefechtes zwischen den deutschen Kolonialtruppen und den Streitmächten
der Ovambos verwüstet worden war, wurde ein großes, neues Fort in strahlendem
Weiß errichtet. 1957 wurde das Fort renoviert und restauriert, unter Denkmalschutz
gestellt und tat von nun an als Rastlager Namutoni seinen Dienst. Okaukuejo,
18 km vom Anderson Gate entfernt, beherbergt die Parkver-waltung und ist
ebenfalls ein ehemaliger deutscher Grenzposten. Dieses große Lager verfügt
über Bungalows, ein Restaurant, ein Museum, einen Laden, eine Tankstelle
und Notwerkstatt, ein Schwimmbad und eine beleuchtete Wasserstelle, wo
man bei Tag und bei Nacht zahlreiche Wildarten beobachten kann.Etwa gegen
Montag-Mittag werden wir im Camp Okaukuejo eintreffen. Die nächsten beiden
Nächte werden wir hier in Bungalows schlafen und zunächst den westlichen
Teil des Parks auf Pirschfahrten kennenlernen. Am Montag durchqueren wir
den Park, um die nächste Nacht im Camp Naumutoni zu übernachten.
12.Tag (Dienstag) Kavango Land - Popa
Falls
Heute heißt es wieder früh aufstehen, denn bis zu den Popa Falls im Caprivi
Zipfel ist es ein weiter Weg durch das Kavango Land. Am Straßenrand werden
wir Gelegenheit haben, Schnitzereien der Kavangos zu bewundern und ggf.zu
kaufen. In Rundu am Kavango, der hier Grenzfluß zu Angola ist, gibt es
noch einmal Gelegenheit vor dem Botswana-Grenzübertritt den Proviant aufzufüllen.
Kavango und Ost-Caprivi gelten als Kornkammer des Landes. Im Flußsystem
aus Okavango, Chobe, Linyanti und Sambesi gibts genug Wasser und auch
ausreichend Niederschlag, mit 600 mm pro Jahr fast Werte wie im humiden
Deutschland. So bietet sich ein für Namibia ungewohnter Anblick: Grüne
Felder, Fruchtbarkeit. Ein Kral folgt dem anderen, exotische Szenerie
mit stark schwarzafrikanischen Einschlag. Übernachtet wird im Rest Camp
bei den Popa Falls, einige Stromschnellen des Kavangos, die gefahrloses
Baden möglich machen.
13.-14.Tag (Mittwoch-Donnerstag) Botswana
- Tsodilo Hills
Botswana gehört sicher noch zu den unberührtesten Ländern Afrikas,
wo wir der afrikanischen Naturwelt besonders nahekommen. Schon der Grenzübergang
wird uns das deutlich machen. Im ersten Ort nach der Grenze, Shakawe müssen
wir die Polizeistation suchen, um die Grenzfor-malitäten zu regeln. Durch
tiefen Sand erreichen wir (Low Range,L3) im Nord-westen des Ngamilandes
die drei Tsodiloberge, die in den Landessprachen die großen Felsen, die
wis-pernden Felsen und das Kupferarmband des Abends genannt werden. Archäologische
Studien haben ergeben, daß in diesen Bergen etwa 30000 Jahre Menschen
leben. Hambukushu und Dzucwa Buschmänner führen uns zu den Felsmalereien,
die Tiere und mythische Szenen darstellen. Es gibt 3500 solcher Felsmalereien.
Natürlich sind wir nicht mehr die ersten und einzigen Weißen, die diesen
Ort aufsuchen und die Buschmannssippe hat sich bereits auf Touristen eingestellt.
Dennoch zeugen die Vorführungen wie Feuermachen, Schießen mit Pfeil und
Bogen von uralter Buschmannskultur.
15.Tag (Freitag) Westliches Okavango
Delta-Maun
Die Tsodilo Hills werden früh verlassen und es geht weiter durch vereinzelte
Buschorte wie Sepupa, Gumare, Tsau nach Sehitwa. Sehitwa ist das neue
Verwaltungszentrum westlich des Lake Ngami, den man von der Straße aus
kaum sehen kann. Dieser seltsame See ist ohnehin nur selten mit Wasser
gefüllt. Über Toteng erreichen wir dann bald Maun und übernachten dort
in dem, unter Globetrottern weltkannten, Crocodile Safari Camp.
16.-17.Tag (Samstag-Sonntag) Moremi-Okavango
Delta
Zunächst müssen wieder die Vorräte aufgefüllt werden, denn die
nächsten Tage sind wir im Busch von jeder Versorgung abgeschnitten. An-schließend
werden wir, wenn es möglich ist, von Maun aus zu einem Rundflug über das
Okavango Delta starten. Nach der 1000 km langen Durchquerung der sandigen
Ebenen von Angola über-flutet der (O)Kavango ein 16000 qkm großes Binnendelta
und bildet damit eines der größten Wassergebiete Afrikas. Ein Fluß ohne
Mündung, das hielt sogar der berühmte David Livingstone, der als einer
der ersten Europäer dieses Delta besuchte, für völlig ausgeschlossen.
Und in der Tat gehört das langsame Verschwinden des Flusses in der Weite
der Kalahari zu den seltsamsten Wundern und ist ver-antwortlich für eines
der schönsten ökologischen Natur-reservate dieser Erde. Das Moremi-Wild-Reservat,
das den nordöstlichen Teil des Deltas und das Land des Tawana-Stammes
bedeckt, bietet eine abwechslungsreiche Landschaft mit Lagunen, mäandernden
Wasser-wegen, schilfbewachsenen Fluß-ufern und Wäldern von Mopane- und
Gelb-holzbäumen. Kaffern-büffel, Löwen, Elefanten, Zebras, Giraffen und
anderes Wild lebt entlang des Flusses. Flußpferde faulenzen in den seichten
Lagunen. Wenn die Zeit- und Wasserverhältnisse es zulassen, übernachten
wir zwei Nächte im Camp Third Bridge, ggf müssen wir in andere Camps ausweichen.
18.-20.Tag (Montag-Dienstag) Chobe Nationalpark
Der Chobe Nationalpark stellt eine unberührte Widlnis aus Überschwemmungsgebieten,
ausgetrockneten Seen, Sandschwellen und Waldgebieten dar. Chobe ist vor
allem für seine zahllosen Elefanten- und Büffelherden bekannt. In den
Wäldern können wir mit etwas Glück Kudus, Buschböcke, Rappenantilopen
und Zebras beobachten. Giraffen knabbern an den Kronen der Akazienbäume.
Geparden, Leoparden und Löwen sind häufig zu sehen, obwohl sie dort nicht
so verbreitet sind. Außerdem leben in dem Reservat über 250 Vogelarten,
darunter der Fischadler mit seinem markanten Ruf. Wir werden je nach Situation
drei Nächte in den Camps Savuti und Serondella übernachten.
21.- 23.Tag (Donnerstag- Samstag) Zimbabwe
Victoria-Wasserfälle
Bevor wir zum letzten Highlight die Grenze nach Zimbabwe überqueren, besteht
u.U. die Möglichkeit, von Kasane aus die Tierwelt im Chobe vom Boot aus
zu betrachten. Die Victoria-Wasserfälle sind weltbekannt und gehören zu
den größten Naturereignissen dieser Erde und sind die bedeutendste Sehenswürdigkeit
Zimbabwes. Auf einer Breite von 1700 Metern stürzt der Sambezi etwa 100
Meter tief in eine Schlucht. Es besteht ausreichend Gelegenheit Impressionen
der Victoriafälle zu sammeln. Die weiteren Möglichkeiten reichen von Rundflügen
über die Fälle, zu Wildwasser-Rafting in der Schlucht, dem Besuch einer
Krokodilfarm, Besichtigung des Victoria Craft Village (eine Art Museumsdorf)
, Vorführung traditioneller Stammestänze, Sun-Downer-Tour auf dem oberen
Sambezi und v.m. Nach Möglichkeit wird zweimal im berühmten Hotel Victoria
Falls übernachtet, bevor es am Samstagmittag ,mit dem Flugzeug über Johannesburg
zurück nach Frankfurt geht. Der vierstündige Zwischenaufenthalt in Johannesburg
kann genutzt werden, wenn man sich von der Dachterrasse des Carlton Centers
einen Überblick über die City und Skyline Johannesburgs verschaffen will.
23.- 24.Tag (Samstag/Sonntag) Rückreise
Der planmäßige Abflug ist am Samstagabend 20.50 Uhr ab Johannesburg. Ankunft
in Frankfurt am Sonntagmorgen um 7.40 Uhr und Weiterflug nach Hannover
um 9.15 Uhr. Ankunft in Hannover um 10.20 Uhr.
Reisepreis pro Person ab DM 5.890
Eingeschlossene Leistungen: Alle
sechs Flüge als Linienflüge mit Lufthansa bzw. SAA , Mietwagenkosten in
Südafrika (Kleinbus) und Geländewagen (für je 4 Personen) für die Länder
Namibia, Botswana, Zimbabwe inkl. Benzinkosten, Campingaustattung, alle
Übernachtungskosten (soweit in Hotels incl.Frühstück), alle Eintrittsgebühren
in den Nationalparks, Flughafensteuer, Reiserücktrittsversicherung, deutsche
Reiseleitung ab Hannover
Nicht eingeschlossen: Ausgaben persönlicher Natur, Mittag- bzw.
Abendessen, Trinkgelder Mindestteilnehmerzahl:
10 Personen Reisebedingungen: Es gelten die Bedingungen des Veranstalters:
african studies, 31535 Neustadt
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