TOUR 1 Ecuador / Galapagos - Kurzübersicht

1. Tag: Abflug Hannover, Transfer zum Hotel Sierra Nevada in Quito
2. Tag: City-Tour in Quito mit Äquatormuseum
3. Tag: Freier Tag in Quito
4. Tag: Fahrt zum Bauernmarkt Pujili, Cotopaxi-National-Park nach Banos
5. Tag: Banos und Umgebung
6. Tag: Busfahrt über die Anden Richtung Tena und Misahuelli, Motor-Kanufahrt auf dem Napo
7. Tag: geführter Gang durch Primär- und Sekundärwald, Kanutour zu einer Tierauffangstation
8. Tag: Wanderung/Kanutour mit Besuch der Inigena Gemeinde, Blasrohrschiessen
9. Tag: Rückfahrt nach Quito über die Thermalbäder von Pallapacta
10. Tag: Fahrt zum Indianermarkt in Otavalo, Peguche, Lagune Mojanda
11. Tag: Rückfahrt von Ibarra über die Pyramiden von Cochasqui
12. Tag: Flug nach Cuenca, City-Tour Cuenca
13. Tag: Ausflug nach Cajas, Paramount-Landschaften mit Seen und Mooren
14. Tag: Fahrt mit Bus/Zug vorbei an Inkaruinen und Teufelsnase nach Guayaquil
15. Tag: Flug von Guayaquil - Galapagos, Transfer zur Insel Santa Cruz
usw.

ECUADOR - GALAPAGOS PERU - MACHU PICCHU -TITICACASEE

12.Juli bis 02.August 2001

 

Auf dieser Reise lernen Sie - das majestätische Andenhochland mit den weltberühmten Ruinen der Inkakultur, - die einzigartige Flora und Fauna der Galapagosinseln kennen. Das umfassende Galapagosprogramm ist vielleicht das Beste, das man Touristen bieten kann. Das Andenhochland mit den Hauptstädten Quito und Lima, dem Vulkan Cotopaxi, den Ruinen von Macchu Picchu, Cuzco und dem Titicacasee, vermittelt einen optimalen Eindruck von südamerikanischen Andenlandschaften und Kulturen.

1. Tag 12.07.01. (Donnerstag) Anreise - Quito Bei Ihrer Ankunft in Quito werden Sie schon von unserem Auto/Bus erwartet, dass Sie in Ihr Hotel bringt. Wir haben für Sie ein kleines, ruhiges und sicheres Hotel ausgesucht (Sierra Nevada), welches nah am Stadtzentrum liegt. Dort werden Sie jedesmal während Ihrer Tage in Quito untergebracht sein. Nach dem Transfer zum Hotel und einem Abendessen werden Sie sich wohl gern und frühzeitig zur Nachtruhe bewegen lassen.

2. Tag 13.07.01 (Freitag): City - Tour Quito
Quito mit seinen 1,2 Millionen Einwohnern liegt in 2825 m Höhe und ist eine Stadt der Kontraste: auf der einen Seite die Neustadt mit ihren modernen Gebäuden und auf der anderen Seite die Altstadt mit dem historischen Zentrum, berühmt wegen seiner Vielzahl von Kirchen aus der Kolonialzeit. Besonders zu nennen ist hier die Kirche ”San Francisco” mit ihrem noch funktionierenden Franziskanerkloster, ein Meisterwerk kolonialer Architektur; dazu die benachbarte Kapelle ”Cantuña” und das kleine Museum der Franziskaner. Kennenlernen können Sie auch die Märkte Quitos mit einem reichhaltigen Angebot handwerklicher Arbeiten aus dem ganzen Land, die Galerien und Kunstausstellungen unter freiem Himmel. Quito kann eine grosse Zahl interessanter Museen vorweisen, wie das Archäologische der Zentralbank oder das Guayasamin, das speziell der Malerei gewidmet ist, insbesondere der seines Stifters gleichen Namens, einem der bekanntesten Maler Ecuadors. Der Besuch des Äquatordenkmals Mitad del Mundo mit seinem ethnographischen Museum ist selbstverständlich. Das neue Äquatordenkmal liegt auf der Äquatorlinie, 24 km nördlich von Quito. 1736 hat ein französisches Forscherteam unter Leitung von Marie de la Condamine zum ersten Mal die Länge eines Breitengrades vermessen. Während dieser Untersuchungen wurde auch die exakte Lage der Äquatorlinie bestimmt. Vom Beobachtungsdeck des Denkmals hat man an klaren Tagen einen überwältigenden Blick auf die Anden und besonders auf den erloschenen Vulkan Cayambe. Ausstellungen im Museum des Denkmals geben einen Einblick in das Leben der verschiedenen ecuadorianischen Kulturen. Es bleibt ein wenig Zeit, durch den kleinen Ort mit seinen verschiedenen Handwerksläden und kleinen Restaurants zu bummeln. Wenn es das Wetter erlaubt, fährt man am Nachmittag zum nahe gelegenen Krater Pululahua, der inzwischen landwirtschaftlich genutzt wird und mit einem Durchmesser von 4 Kilometern der grösste in ganz Südamerika ist

3.Tag 14.07.01 (Sonnabend) Freier Tag in Quito
Vielleicht haben Sie Interesse, einige Orte in Quito noch einmal in Ruhe zu studieren und sich so auch ein wenig besser an die Höhe zu gewöhnen?

4. Tag 15.07.01 (Sonntag) Cotopaxi Nationalpark
Die Busfahrt führt in den Nationalpark Cotopaxi. Der Cotopaxi (Thron des Mondes) ist mit seinen 5897m der höchste noch aktive Vulkan der Erde und hat eine einmalige Paramount-Flora, die es bei einem Spaziergang in der Nähe der Lagune Limpiopungo (ca 3400m hoch) zu entdecken gilt. Die Mittagspause wird wohl in Latacunga eingelegt. Anschließend ist noch Zeit für einen Besuch des Bauernmarktes in Pujili. Übernachtet wird wieder in Quito übernachten im Cuzco im Hotel la Cusquenita

5. - 6.Tag 16.07.-17.07.01 (Montagbis Dienstag): Lima: Der Flug nach Peru über das Andenhochland ist nicht sehr weit. Am folgenden Tag wird ausreichend Zeit für eine Rundfahrt durch die peruanische Metropole sein. Übernachtet wird im Hotel Regency

7. - 8. Tag 18.07.-19.07.01 (Mittwoch bis Donnerstag) Cuzco - Machu Picchu Mit dem Flugzeug geht es von Lima nach Cuzco. Noch für denselben Tag ist eine Citytour mit dem besuch der nahegelegenen Ruinen vorgesehen. Am nächsten Tag unternehmen Sie einen Ganztagesausflug zu der berühmten Ruinenstätte von Machu Picchu

9. - 10.Tag 20.07-21.07.01 (Freitag bis Samstag) Titicacasee
Sie fahren mit dem Zug von Cuzco nach Puno an den Titicacasee Am Samstag besuchen Sie die Insel Uros, nachmittags die Ausgrabung von Sillustani. Sie übernachten im Hotel Pukara

11.Tag 22.07.01 (Sonntag) Arequipa
Die Fahrt führt von Puno nach Arequipa mit anschließender Citytour. Übernachtung ist im Hotel El Conquistador vorgesehen.

12.Tag 23.07.01 (Montag) Lima - Quito Flug von Arequipa über Lima nach Quito .

12. - 20. Tag 23.07- 31.07.01 (Montag bis Dienstag nächster Woche) - Galapagos Inseln
Montag - Flug nach Sta Cruz / Puerto Ayora: der Flug nach Galapagos mit einer kurzen Zwischenlandung in Guayaquil, der größten Stadt Ecuadors, geht nach Baltra, der Insel mit dem ehemaligen amerikanischen Militärflughafen,der nach dem 2. Weltkrieg an Ecuador zurückgegeben wurde. Von dort werden Sie zunächst mit einem Bus zum Kanal Itabaca gebracht, den Sie mit einer kleinen Personenfähre überqueren, um dann auf der Seite der Insel Sta. Cruz mit dem Bus in einer Fahrt von 45 Minuten nach Puerto Ayora zum Hotel Angermeyer zu fahren. Sta Cruz mit seinem Hafen Puerto Ayora ist die am stärksten bewohnte Insel des Archipels. Hier befindet sich die Nationalparkverwaltung und die Forschungsstation, benannt nach Charles Darwin. Die Station bietet einige kleine Museen, die die Entstehungsgeschichte der Inseln nachzeichnen und die Zuchtgehege der verschiedenen Schildkrötenarten, die zum Teil vom Aussterben bedroht waren und sind; hier hat auch der bekannte "Lonesome Georg" sein zu Hause, letztes Exemplar seiner Spezies. In der Staion wird versucht, ihn mit der nächst verwandten Art zu kreuzen, doch bisher ohne Erfolg. Auf der Fahrt durch das Hochland von Sta Cruz werden sie den Wechsel der Vegetationszonen von der Trockenzone (Opuntia- und Jasmino - Baumkakteen), über Regenwald (Scalesia-Zone) bis zu den Gras- und Farnzonen oberhalb 600m sehen. Die Tiere auf Galapagos hatten nie natürliche Feinde (mit Ausnahme der seit einigen Jahrzehnten eingeschleppten Arten wie Ratten, Katzen, Hunde, Ziegen, und Esel) und deshalb haben sie den Fluchtinstinkt verloren; man kann sich ihnen also in einer Form nähern, wie es sonst nirgendwo auf der Welt möglich ist. Dies ist nicht mit einer Gewöhnung an den Menschen zu verwechseln! Es ist daher auch streng verboten, die Tiere zu berühren oder gar zu füttern
Dienstag - Besuch der Insel Sta.Fe und Bootsfahrt nach San Cristobal: Santa Fe ist gekennzeichnet durch eine trockene Landschaft, die von Opuntia-Kakteen bewachsen ist. Es ist einer der besten Orte, um die Landleguane zu beobachten. Der Wanderpfad ist etwas anstrengender, deshalb benutzt man gern nach der Rückkehr von diesem Ausflug die Möglichkeit zu einem erfrischenden Bad. Anschließend fahren Sie mit ihrem Schiff weiter nach San Cristobal, wo mit Puerto Baquerizo die Hauptstadt der Provinz Galapagos liegt. Die Unterbringung erfolgt im Hotel Orca.
Mittwoch - Besuch von San Cristobal: Zu den den Sehenswürdigkeiten von Puerto Baquerizo auf der Insel San Cristobal zählt ein kleines Museum, das von Franziskanern verwaltet wird sowie das Darwin-Monument. In der Hafeneinfahrt dominiert der Felsen "Leon Dormido - Schlafender Löwe", von dem man eine herrliche Aussicht auf die ganze Insel hat. Man kann hier die Fregattvögel und große Seelöwenkolonien beobachten.
Donnerstag - Besuch der Insel Espanola und Bootsfahrt nach Floreana: Espanola ist bekannt durch seinen Reichtum an Seevögeln. In Pta. Suarez finden sich große Kolonien von Seelöwen, den rot gefärbten Meeresleguanen, Blaufußtölpel, Maskentölpel und zu bestimmten Zeiten der Albatross. Am Nachmittag fahren sie dann nach Floreana, wo Sie in der Hosteria der bekannten Familie Wittmer untergebracht werden.
Freitag -
Besuch von Floreana und Weiterfahrt nach Isabela Floreana ist bekannt geworden durch sein "Post Office", wo noch heute die Touristen wie früher die Seeräuber in alten Fässern ihre Briefe hinterlegen, damit derjenige, der am nächsten zum Empfänger wohnt, sie mitnimmt und überbringt. Die Teufelskrone ist ein versunkener Krater, von dem ein Halbkreis aus Vulkanfelsen aus dem Meer ragt, mit Brutplätzen für Blaufußtölpel und Rotschnabel-Tropikvögel; außerdem ein Taucherparadies. Die Cormorant Bay mit einem dichten Mangrovengürtel hinter dem Sandstrand zeichnet sich durch die stille Lagune aus, wo man Flamingos, Bahama-Enten, Stelzenläufer und Regenbrachvögel beobachten kann. Am Nachmittag fahren Sie dann nach Isabela, wo Sie in der Hosteria der Schweizerin "Dono Dora" im Ballena Azul untergebracht werden.
Sonnabend -
Besuch der Insel Isabela: Isabela ist die größte der Galapagos-Inseln und hat sehr aktive Vulkane bis zu einer Höhe von 1689m (Cerro Azul). So fällt Isabela neben seinen schönen Stränden insbesondere auch durch seine Vulkanlandschaften auf. An der Sierra Negra vorbei geht es zum Cerro Chiquito, der noch sehr aktiv ist und von wo man den aus den Kratern aufsteigenden schwefelhaltigen Rauch aus nächster Nähe beobachten kann. In der Nähe der kleinen Hafenstadt Pto. Villamil gibt es eine Nebenstelle der Schildkrötenaufzucht der Charles Darwin Station, wo unter anderem die beim Ausbruch des Cerro Azul geretteten Riesenschildkröten mit großem Erfolg gehalten werden. Normalerweise sind an den nahegelegenen Lagunen auch immer größere Gruppen von Flamingos zu beobachten und an der Loberia gibt es Seelöwen und Haie zu sehen.
Sonntag -
Fahrt nach Sta Cruz und Besuch der Tortuga Bay: Sta Cruz kennen Sie ja schon, Sie können deshalb am Nachmittag einen Spaziergang von etwa einer Stunde durch die typische Buschlandschaft der Inseln zur Tortuga Bay unrternehmen. Auch wenn sie so heißt, trifft man hier nur selten Schildkröten an, oft sieht man aber Landleguane und verschiedene Meeresvögel. Doch vor allen Dingen ist es ein wunderschöner, einsamer Sandstrand, der zum Baden und Spazierengehen einlädt. Die Unterbringung erfolgt wieder im Hotel Angermeyer
Montag - Tagesausflug zu den Inseln Seymour Northe und Plazas: Auf Seymour Norte kann man die Prachtfregattvögel und Blaufußtölpel in ihrer ganzen Schönheit aus nächster Nähe betrachten. Ausserdem gibt es eine kleine Kolonie von Gabelschwanzmöwen, Meerechsen und Landleguane. Die Trockenvegetation der Insel ist geprägt von Palo-Santo-Bäumen (Galapagos-Balsam), den Feigenkakteen und Salzbüschen. Eine weitere der kleinen und äußerst interessanten Inseln ist Plazas, wo man schon am kleinen Landesteg von der großen Seelöwenkolonie empfangen wird. Dort beginnt der Lehrpfad, eingerahmt von Baumopuntien und Lebensraum des Kaktusfinks und weiterer Vogelarten. Weiter südlich finden sich große Flächen mit Salzpflanzen (Galapagos-Sesuvien), die in der Trockenzeit einen roten Teppich bilden. Hier und in den Dornbüschen halten sich eine große Zahl von Landleguanen auf. An der südlichen Steilküste nisten Gabelschwanzmöwen und Rotschnabel-Tropikvögel. Dies ist auch das Rückzugsgebiet der in den Paarungskämpfen verletzten oder erschöpften Seelöwen-Männchen.
Dienstag - Rückflug nach Quito: Wiederum von Baltra erfolgt der Rückflug via Guayaquil nach Quito, wo man am späten Nachmittag ankommt. Die Unterbringung erfolgt wieder in einem Stadthotel.

21.Tag 01.08.01 (Mittwoch) - Abflug nach Deutschland
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22.Tag 02.08.01 (Donnerstag) - Ankunft in Deutschland:

Reisepreis pro Person: 8500 DM (Einzelzimmerzuschlag 900 DM)
Eingeschlossene Leistungen: - Flüge: als Linienflüge Hannover - Quito und zurück mit Zwischenstops je nach Flugesellschaft und Flugplan (wahrscheinlich mit Air France über Paris/Bogota) inkl. sämtlicher Flughafensteuern; - Inlandstrecken und alle Transfers nach Teilnehmerzahl mit Flugzeug, Reisebus, Kleinbus oder Andenbahn - sämtliche Übernachtungen in Hotels in Doppelzimmern mit Frühstück und Abendessen; - Vollpension im Urwaldhotel und auf den Galapagos-Inseln - alle Eintrittsgebühren (ausgenommen Galapagos National Park): - Aktivitäten: .geführte Halb-und Tagestouren im Amazonas Urwald, alle Führungen und Bootsexkursionen auf den Galapagos Inseln, Führungen im Hochland - deutschsprachige Reiseleitung:
Nichteingeschlossene Leistungen: - Eintitt auf den Galapagos Inseln (z.Z. 100 US$) - Ausgaben persönlicher Art, Mittagsverpflegung bei längeren Busfahrten, Ausreisesteuer in Quito ( z.Z. 25 US$), Trinkgelder
Mindestteilnehmerzahl: 10Personen Reisebedingungen: Geringfügige Abweichungen und Änderungen im Reiseablauf durch Flugplanänderungen oder in den Hotelbuchungen aus Gründen, die der Veranstalter nicht beeinflussen kann, können nicht ausgeschlossen werden. Veranstalter: african studies, Neustadt in Zusammenarbeit mit TURITOTAL CIA. LTDA Travel Agency, Quito